Luzia Tschirky Ehemann

Luzia Tschirky Ehemann | Die Schweizer Fernsehjournalistin Luzia Tschirky arbeitet für das Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) in Russland und den postsowjetischen Ländern. 2021 wurde sie von ihren Kollegen zur „Journalistin des Jahres“ in der Schweiz gewählt.

Luzia Tschirky Ehemann
Luzia Tschirky Ehemann

Die jüngste und erste Russland-Korrespondentin von SRF, Luzia Tschirky, ist nach ihr benannt. Als Kampfkorrespondentin spricht sie über die Schwierigkeiten, mit den Emotionen umzugehen, die mit dem Job einhergehen.

Luzia Tschirky gehört seit Beginn des Ukraine-Konflikts zu den profiliertesten Journalistinnen, die über den Konflikt berichten. Ein Luftschutzbunker, in dem sie Nächte und Tage nach handfesten Quellen und Zeugen sucht, arbeitet die 31-jährige Russland-Korrespondentin.

„Focus“ ist ein Podcast, in dem sie über ihren Werdegang als Kampfreporterin spricht und wie sie mit Emotionen in der Berichterstattung umgeht.

An der Kantonsschule Sargans begann Luzia Tschirky ihren ersten Ausflug in die Welt des Journalismus. Ihr Grundstudium der Politikwissenschaften absolvierte sie von 2010 bis 2015 an der Universität Zürich.

Schon als Teenager war er Repräsentant der European Youth Press in Moskau. Die „Jugendmedientage Schweiz“, die sie drei Jahre lang ehrenamtlich leitete, waren eine Initiative von „Junge Journalisten Schweiz“.

der sie als Vorstandsmitglied angehörte. Bereits 2012 war sie Mitglied der Redaktion von 3Sat Swiss. “Mediafrauen Schweiz” war ihre erste Initiative.

Das von der amerikanischen Regierung finanzierte „Radio Free Europe“ in Prag brachte Tschirky wertvolle Erfahrungen im Moskauer „Spiegel“-Büro und in der russischsprachigen Redaktion ein.

Als freier Reporter für „10vor10“ arbeitete er als Praktikant und freier Mitarbeiter für SRF, unter anderem bei den Sendungen „Rundschau“ und „Arena“. Während der Maidan-Demonstrationen in Kiew 2013 war ihre Arbeit als Reporterin für die “Rundschau” .

des SRF wichtig. Die trimediale journalistische Stufe von SRF hat sie im März 2017 abgeschlossen. Die Stelle von Christof Franzen als Moskau-Korrespondent für Russland und die ehemalige Sowjetunion wird sie ab Frühjahr 2019 besetzen.

Die belarussische Polizei zerrte Chirky am 31. Januar 2021, sechs Monate nach der umstrittenen Präsidentschaftswahl, in einen Van in Minsk und nahm sie fest, als sie mit einer Freundin und ihrem Ehemann in der Stadt war.

Sie wurde nach drei Stunden freigelassen, aber einige ihrer belarussischen Freunde wurden immer noch festgehalten. Alle vom belarussischen Botschafter willkürlich inhaftierten Personen sollen laut Eidgenössischem Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) umgehend freigelassen werden.

Im März 2021 teilte sie ihrem Arbeitgeber, der Website srf.ch, mit, dass sie versuche, auch während der Pandemie aus der gesamten ehemaligen Sowjetunion zu berichten.

Ihr Job als Korrespondentin ist herausfordernd und spannend zugleich, da sie in ihrem Berichtsgebiet Zugang zu einer Vielzahl von Ländern hat.

In den Wintermonaten können die Temperaturen auf bis zu minus zwanzig Grad Celsius fallen. Der eisige Wind friert Sie bis auf die Knochen ein und der Straßenrand ist mit einer dicken Schneedecke bedeckt.

Die Stadt Moskau ist normalerweise kein romantischer Zufluchtsort. Präzise, ​​fundierte und unvoreingenommene Urteile dürfen Schweizer Fernsehzuschauer erwarten, wenn sie im Schatten der Kremltürme in die Kamera blickt.

Luzia Tschirky Ehemann
Luzia Tschirky Ehemann

Denn der Sarganser Tschirky hält den Journalismus für eine Berufung, die es wert ist, ausgeübt zu werden. Als Delegierte der European Youth Press in Moskau 2010 stand für sie schon fest: „Ich will hier als Journalistin arbeiten.“

Seine Frau ist eine russisch-deutsche Journalistin, die bei einer deutschen Tageszeitung angestellt ist. Schweizer Journalist des Jahres 2021.

Auf der Leinwand ist Luzia Tschirky verblüffend zu sehen. Seit siebeneinhalb Wochen ist der SRF-Korrespondent wieder in der Schweiz, wo er nun eine gemietete Einzimmerwohnung in Bad Ragaz SG bewohnt.

„Das ist praktisch, weil alle in meiner Familie in der Nähe wohnen“, erklärt sie. In Sargans SG ist der Journalist aufgewachsen.

An der SVA Zürich versammelten sich am Donnerstag mehr als 120 Medienschaffende. Die Einladung kam von der Fachzeitschrift «Schweizer Journalist:in». Der Preis für die Journalistin des Jahres 2021 ging an die SRF-Journalistin in Russland, Luzia Tschirky.

Aufgrund der Pandemie werden die Preise 2020 und 2021 nun 2020 bzw. 2021 verliehen. Am 30. Juni 2022 wurde die Feier verschoben. Medienschaffende trafen sich zu einer Diskussions- und Networking-Veranstaltung.

Die Sieger der verschiedenen Kategorien wurden geehrt und der Apéro bot Gelegenheit zum Gedankenaustausch.

Luzia Tschirky Ehemann

Im Februar 2022 war Luzia Tschirky in Kiew, bis der russische Einmarsch in die Ukraine begann. Als sie das erste Mal angegriffen wurde, floh sie in eine winzige Stadt im Westen Pakistans und meldete sich von der Straße und einem Hotel.

Sie wurde von einem Journalisten der „Weltwoche“ gescholten, weil sie in ihrer schusssicheren Weste so posierte, als stünde sie im Kugelhagel. Gegen diese Äußerung wurde Beschwerde beim Schweizerischen Presserat eingereicht.

Ohneihrem Fotografen, der wegen Wehrdiensttauglichkeit in der Ukraine bleiben musste, reiste sie zwei Tage nach Kriegsbeginn nach Polen ein. Unmittelbar nach ihrer Ankunft in der Schweiz informierte sie in den Studiosendungen von SRF 1 über die Situation.

Luzia Tschirky von SRF berichtet über den Ukraine-Konflikt. Die 32-Jährige musste ihre Moskauer Wohnung verlassen.

Am 24. Februar startete das russische Militär eine Invasion in der Ukraine. SRF-Russland-Korrespondentin Luzia Tschirky ist mittendrin im Geschehen.

Als die ersten Bomben niedergingen, lag St. Gallerin in der ukrainischen Hauptstadt Kiew. Nach ihrer Flucht nach Polen berichtet sie seither über den dortigen Konflikt.Sie war schon oft für Reportagen im Land. Außerdem berichtet sie live vom Tatort Butscha.

Auf SRF erinnert sie sich an einige der atemberaubendsten Momente ihres Lebens. Für sie wird es keine Wiederholungen der Erfahrung geben. In meiner Karriere habe ich so etwas noch nie gesehen. Der Journalist war zum ersten Mal in einem Konfliktgebiet.

Luzia Tschirky Ehemann
Luzia Tschirky Ehemann

Sie war zutiefst betroffen von dem, was sie in der Ukraine sah. Sie erinnert sich an den Fall einer Mutter und ihrer beiden Kinder, die versuchten zu fliehen, aber in ihrem brennenden Auto ums Leben kamen. Später konnte sie mit dem überlebenden Mitglied ihrer Familie sprechen.

Leave a Comment

Your email address will not be published. Required fields are marked *

Scroll to Top