Sven Väth Vermögen

Sven Väth Vermögen | Sven Väth, ein deutscher DJ, Musiker und Labelinhaber, ist bekannt für seine Arbeit in der Musikbranche.Er gilt weithin als einer der bekanntesten Techno-Künstler überhaupt. In den Leserwahlen des Magazins Groove wurde Väth mehrfach zum besten deutschen DJ gekürt. 2015 verlieh ihm Frankfurt am Main die Goethe-Plakette.

Sven Väth Vermögen
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Für Sven Väth ist es mit 47 Jahren sein erster Job außerhalb des Sports. Man sieht ihm an, dass er sich in dieser Umgebung mit viel Holz und Beton und düsterer Beleuchtung wohlfühlt.

An der Wand hängt ein Gursky-Foto und eine Neon-Kuckucksuhr. Von diesem Betonbau im Frankfurter Industriegebiet aus leitet Väth sein Lebenswerk.

An diesem Tag im Jahr 2011 feiert der DJ sein 30-jähriges Bestehen als professioneller Turntablist. Sven Väth gilt als „Pate“ des elektronischen Musikgenres.

Er ist ein Pionier der elektronischen Musik, der eine Generation junger Menschen geprägt hat und sie weiterhin dazu inspiriert, aufzustehen und auf der ganzen Welt zu tanzen. Abheben!

Acid und Techno wurden in Deutschland von Sven Väth salonfähig gemacht. Seine DJ-Sets in den frühen 90er Jahren sind unter Fans des Genres legendär.

Partybegeisterte Musikbegeisterte mit einem tieferen Verständnis für die Kunst des DJings wurden von seinen Veranstaltungsorten in Frankfurt angezogen. Zumindest außerhalb Berlins war Väth Spiritus Rector.

Neben dem Auflegen von Platten war Sven Väth der erste deutsche DJ, der seine Sets bis zur äußersten Ekstase zelebrierte und damit neue Maßstäbe in der DJ-Kultur des Landes setzte.

Es war ein großer Erfolg beim Publikum. Die Aufregung war jedoch nur von kurzer Dauer, da Berlins Herrschaft als Hauptstadt kurzzeitig durch die Ankunft einer anderen dominanten Macht unterbrochen wurde.

Sven Väth Vermögen
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Väth und Westbam alias Maximilian Lenz waren erbitterte Konkurrenten in der Technoszene. Künstlerisch und kommerziell hatten sie nichts gemeinsam außer einer tiefen Abneigung gegeneinander.

Viele übersehen, dass Väth Mitte der 1980er-Jahre kurz davor stand, eine Pop-Sensation zu werden. Zumindest seine 1986 erschienene Single „Electrica Salsa“ der Band OFF war ein Riesenerfolg in ganz Europa.

Es ist kein Geheimnis, dass Sven Väth ein großer Fan des Plattenspielers, des Mischpults und reichlich Schallplatten ist, wie er in einem seiner wenigen Interviews verrät.

Er ist ein Meister darin, die Bedürfnisse sowohl der aufstrebenden Künstler des Labels als auch der etablierten Legenden des Unternehmens in Einklang zu bringen.

Dieses Zitat von Sven Väth bringt es auf den Punkt: „Musik ist unser gesellschaftlicher Kitt, der Generationen und alle Gesellschaftsschichten verbindet.“

Der 53-jährige berühmte DJ und Gründer des Cocoon-Imperiums ist immer noch verliebt in die Instrumente, mit denen er seine Karriere begann:

Drumcomputer „Seit Beginn meiner Karriere habe ich mich auf zwei Plattenspieler und ein Mischpult als meine Hauptinstrumente verlassen . In der Zwischenzeit, solange meine Musik auf Vinyl erhältlich ist, habe ich nicht die Absicht, Vinyl aufzugeben. „Dies ist mein 36. Jahr als DJ“, sagt Väth.

1985 gründete er zusammen mit Michael Münzing und Luca Anzilotti das OFF-Projekt. Electrica Salsa, der Folgetrack, war ein großer Hit in ganz Europa.

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Väth kehrte 1987 nach einer Tournee ins Dorian Gray zurück und ersetzte Ulli Brenner als Resident-DJ des Clubs. Dort spielte Electronic Body Music (EBM), damals bekannt als belgischer Underground-Techno, und er versuchte sich vorübergehend an einer eigenen Version davon.

Väth schloss seine Arbeit an Dorian Gray 1988 ab und verbrachte danach einige Monate auf Ibiza. Nach seiner Rückkehr in die USA kaufte er mit Michael Münzing und Matthias Martinsohn die Vogue – ein mehrstöckiges Parkhaus ohne Klimaanlage im Erdgeschoss.

Omin ist jetzt für die Öffentlichkeit zugänglich. Nach zehn Jahren wurde The Omen eingestellt.Der erste deutsche Techno-Wave-Hit im Sommer 1990. Väths „Wohnzimmer“, das Omen, wurde von DJ Sven Väth von Acid House in Techno verwandelt.

1992 gründete er mit Matthias Hoffmann und Heinz Roth Eye Q Records sowie Harthouse und Recycle or Die. Väth hat die Welt als DJ bereist. Kommerziell erfolgreich waren für ihn die Alben An Accident in Paradise und L’Esperanza, die er 1993 und 1994 mit Stevie B-Zet und Ralf Hildenbag produzierte.

Väth gründete die Partyserie Cocoon im Jahr 1997, ein Jahr nachdem sein Labelkonglomerat Eye Q Records/Harthouse aufgrund einer Insolvenz den Betrieb eingestellt hatte. Zu Beginn waren Frankfurt, München und Kopenhagen die einzigen Austragungsorte der drei Veranstaltungen.

Cocoon Clubbing Partys begannen 1999, zuerst in Frankfurt U60311 und dann in Stammheim in Kassel, Tribehouse in Neuss, Prag in Stuttgart und zuletzt im Amnesia auf Ibiza unter dem Namen Cocoon Clubbing.

Bevor Sven Väth am 18. Juli 2004 mit dem Cocoon Club eine neue, aufwendig konstruierte Partylocation in Frankfurt errichtete, die neue Akzente in puncto Innenarchitektur, Beschallung und Gastronomie setzen sollte, wurde die Partyreihe um den erweitert Musiklabel und Bookingagentur Cocoon.

Groove Magazine und Raveline stuften ihn im Dezember desselben Jahres als besten Technoclub ein. Nach der Insolvenz musste der Club seine Pforten am e

Rund 35 Jahre ist es her, dass der heute 55-Jährige angefangen hat, Musik zu machen, und er macht es immer noch! Während er in Deutschland, auf Ibiza oder anderswo auflegt, haut der Hesse immer wieder mit elektronischer Musik um die Ohren.

Infolgedessen tauchen häufig Mix-CDs seiner Sets auf.
Während er von 2004 bis 2012 das Cocoon in Frankfurt leitete, das nur durch seinen mitreißenden Turntable-Ansatz weltberühmt wurde, leitete er es auch.

Nach fünf Jahren Ehe reichte er 2013 die Scheidung von Nina ein. Das Paar hatte durch ihre Vereinigung zwei gemeinsame Kinder.

Bei einer Open-Air-Veranstaltung vor 3000 Menschen am 6. April 2022 war Sven Väth der Hauptdarsteller bei der Eröffnung des Momem Museum für moderne elektronische Musik in der Hauptwache in Frankfurt am Main.

Sven Väth Vermögen
Sven Väth Vermögen

Das Werk von Sven Väth ist Gegenstand von Momems erster Sonderausstellung, einem Museum, das sich der Geschichte der Techno-Musik widmet. [4] Tobias Rehberger, ein deutscher Künstler, ist Kurator der Retrospektive.

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