
Sasan Tabib Familie | Er kam als Flüchtlingskind in den Taunus und zog dann nach Kalifornien, um als Küchenjunge zu arbeiten. Heute betreibt Sasan Tabib den internationalen Handel mit Computerchips aus Neu-Isenburg. Der Fußballsport ist seine größte Leidenschaft.
Eine Boyband aus den Neunzigern, bestehend aus vier sportlichen jungen Männern mit einem Lächeln, das Mädchenherzen höher schlagen lässt. Sasan ist derjenige, der blonde Strähnchen im Haar hat. Damon, Bobby und Volkan sind seine anderen Freunde, die hier bei ihm sind.
Es war 1998. In der Grafschaft Orange in Kalifornien. Die vier jungen Männer aus Frankfurt, die gerade in die Kamera strahlen, sind weder an die Westküste gereist, um zu singen, noch sind sie hierher gereist, um jemandem das Herz zu brechen.
Zumindest nicht im primären Sinne. Sie wollen einen Job bekommen und etwas Geld verdienen. Sie haben vor sehr langer Zeit begonnen.
Sasan ist der Motor, der das Quartett vorantreibt. Um zu beschreiben, was ihn als Individuum antreibt, muss man etwas zurückgehen. Etwa 15 Jahre vor der Aufnahme dieses Bildes zog er mit seiner Mutter nach Deutschland.
Der Iran war ihr Herkunftsland. Im Nachhinein darauf angesprochen, spricht Sasan Tabib von einem „Asyl“, wenn ein Mitarbeiter persisches Gebäck an die Gäste verteilt.
Er sagt nicht: Asylbewerber. Hinter seinem witzigen und fröhlichen Äußeren verbirgt sich ein unverkennbarer Sinn für Zielstrebigkeit und gelegentlich sogar eine Strenge.
Ohne sie hätte er es viel schwerer, ein Unternehmen zu leiten, das dreihundert Mitarbeiter beschäftigt und auf dem besten Weg ist, dieses Jahr einen Umsatz von mehr als zehn Millionen Dollar zu erzielen.
Selfmade-Millionär Sasan Tabib ist aktives Mitglied der Organisation „Über den Tellerrand“, die den Austausch zwischen Menschen unterschiedlicher kultureller und sozioökonomischer Herkunft fördert.
Er trifft altruistische Helfer bei einer Organisation namens “Lamas serve people” und rappt mit Kindern bei einer Organisation namens “Heartbeat-Bus”. Sasan trainierte einige Jahre lang Fußball, aber heute spielt er für einen Verein, der sich um diejenigen kümmert, die elektrische Rollstühle benutzen.
Außerdem hilft er der Organisation „Essen für alle“ mit der Lagerung und Verteilung von Lebensmittelspenden.
Sasan Tabib, ein Mann, der eine Million Dollar verdient hat, gibt sich jetzt als Redakteur aus, um die bewegenden Geschichten echter Menschen zu erleben. Als Flüchtlingskind kam er in den Taunus, zog dann nach Kalifornien, um dort als Küchenjunge zu arbeiten.
Vor mehr als zwei Jahrzehnten gründete er mit mehreren Kumpels „Chip1 Exchange“ in Neu-Isenburg und hat sich seitdem zu einem der erfolgreichsten Computerchip-Unternehmen der Welt entwickelt.
Sasan engagiert sich im Verein „Über den Tellerrand“, der Menschen aus unterschiedlichen Lebensbereichen an einem Tisch zusammenbringt.
Er trifft altruistische Helfer bei einer Organisation namens “Lamas serve people” und rappt mit Kindern bei einer Organisation namens “Heartbeat-Bus”. Sasan trainierte einige Jahre lang Fußball, aber heute spielt er für einen Verein, der sich um diejenigen kümmert, die elektrische Rollstühle benutzen.
Außerdem hilft er der Organisation „Essen für alle“ mit der Lagerung und Verteilung von Lebensmittelspenden.
Die Erkenntnis, dass der TV-Reporter Cem eigentlich der erfolgreiche „Mr. Chip“ Sasan Tabib ist, ist ein sehr bewegender Moment, als es endlich einsinkt.
Der Unternehmer ist so gerührt von dem Verein und dem Engagement der Ehrenamtlichen, dass sie sich entscheiden, es zu werden Partner der Organisation.
Darüber hinaus möchte er den Personen, die helfen, sowohl eine unterstützende Mitgliedschaft als auch einen großen Kühlschrank zur Verfügung stellen, in dem alle Lebensmittel und Komponenten aufbewahrt werden können. Sasams andere Hand scheint etwas anderes zu halten.
Eine kompakte Büchertasche für die Schule. Er übergibt es plötzlich der Frau aus Syrien. Eine symbolische Tat, wie er behauptet. Weil er viele Telefonate führte, um Praktikumsmöglichkeiten für die Mutter zu finden.
Auch wenn es für sie in der Chemiebranche nicht geklappt hat, möchte er sie an dieser Stelle herzlich in seinem Unternehmen als Auszubildende zur Groß- und Außenhandelskauffrau willkommen heißen.
