
Vivi Bach Todesursache | Vivienne „Vivi“ Bach war eine dänische Sängerin, Schauspielerin, Fernsehmoderatorin und Autorin, die in den 1980er Jahren berühmt wurde.
Vivi Bach, eine Schauspielerin und Fernsehpersönlichkeit, ist verstorben. Ihr Ehepartner Dietmar Schönherr beschreibt, wie er neben ihr aufgewacht ist, als sie krank war.
Vivi Bach ist verstorben. Die Schauspielerin und Fernsehmoderatorin starb im Alter von 73 Jahren auf der spanischen Insel Ibiza. Laut einem Bericht der “Bild-Zeitung” bestätigte ihr Hausarzt Carlo Dietschi die Vorwürfe.
Vivi Bach war mehrere Jahre mit dem Schauspieler Dietmar Schönherr verheiratet. Schönherr beschrieb ihn in der Zeitschrift Das Neue Blatt als “einen gebrochenen Mann”.
Niemand hätte ihr Ableben vorhersehen können. Alles daran hat mich völlig überrascht“, äußerte sich Schönherr so. „Am nächsten Morgen wachte ich in ihrer Nähe auf und sie atmete nicht.
Ich bin mir nicht sicher, wie ich ohne sie zurechtkommen soll.“ Schönherr erklärte in einem Pressebrief, Herzversagen sei die Todesursache seiner Frau Vivi Bach.
Dietmar Schönherr ist untröstlich über den Tod seiner Frau Vivi Bach. Wie die „Bild“-Zeitung berichtete, starb sie am Montag im Alter von 73 Jahren auf ihrer gemeinsamen Immobilie auf Ibiza, in der sie seit 2011 lebte.
Bekannt wurden beide durch die ZDF-Kultsendung „Wünsch Dir was“. Damals schalteten bis zu 30 Millionen Menschen ein, um zuzusehen.
Nach dem Zeitungsbericht soll der gebürtige Däne friedlich abgedriftet sein. Laut einem Freund des Paares rief Dietmar sofort seinen Hausarzt, Professor Dr. Carlo Dietschi, an, um einen Termin zu vereinbaren. Er konnte nur den Ausgang ihres Todes vorhersagen.
Es wurde festgestellt, dass Herz-Kreislauf-Versagen die eigentliche Todesursache ist.“ „Meine Partnerin und ich wachten neben ihr auf und sie hatte aufgehört zu atmen. Ich bin mir nicht sicher, wie ich ohne sie zurechtkommen soll.
In einem Interview mit der Zeitschrift „Das Neue Blatt“ gestand der Witwer, er sei ein „gebrochener Mann“. „… Damals waren Frauen im Fernsehen vor allem als Show-Assistentinnen bekannt – aber Vivi war alles andere als das.
Sie war der Mittelpunkt der Show, und ihre Fähigkeit, über sich selbst zu lachen, wurde dadurch zum Hit Sie glaubte an diese unbeschwerte, lebensfrohe Art.
Hinter den Kulissen trug sie jedoch einen anderen Gesichtsausdruck: Lampenfieber hätte sie vor der Aufführung geängstigt, Schönherr sagte einmal in einem Interview, dass dies nicht der Fall sei bis er viel später begriff, was los war: sie litt unter Angst.
Trotzdem begann Bachs deutsche Gesangskarriere 1960 mit einem Duett mit Rex Gildo auf dem Electrola-Label. Im folgenden Jahr unterschrieb sie bei Philips, die zwischen 1960 und 1964 elf Songs mit ihr veröffentlichten.
Die beliebtesten davon war wieder ein Duett, diesmal mit Gerhard Wendland: Die deutsche Version von Paul & Paulas US-Smasher Hey Paula hieß Hey Vivi – Hey Gerhard und war die erfolgreichste im Bunde.
Es war die einzige von Bachs Kompositionen, die sich in der deutschen Hitparade etablieren konnte. Auch die Namensänderung in Ariola im Jahr 1965 brachte keinen Charterfolg.
Sein Versuch, eine eigene Filmfirma aufzubauen, war ein kompletter Misserfolg. Der Krimi Das Geheimnis der roten Quaste wurde von Bach produziert, war aber ein kommerzieller Misserfolg. Das Besondere an diesem Geschäft war die Begegnung mit dem Schauspieler Dietmar Schönherr im Jahr 1963, die eine seltene Gelegenheit war.
Das Paar heiratete 1965. Danach arbeitete sie mit ihm an zwei Filmen zusammen: Ein Ferienbett mit 100 PS und Blonde Cargo für Sansibar.
Außerdem war sie an Schönherrs Seite in den Folgen Battle for the Sun und The Missing Lady der Science-Fiction-Fernsehserie Raumpatrouille sowie in der Folge The Missing Lady der polizeilichen Fernsehserie Police Radio Calls zu sehen.
Zusammen mit ihm startete Bach eine neue Karriere als Fernsehmoderator. Nach Auftritten in der Fernsehserie Gala-Abend auf Schallplatte und 24 Folgen der Spielshow Wünsch Dir was (1969–1972) erlangte der „Dänische Bardot“ in Deutschland als Fernsehstar Popularität.
1969 spielte sie zusammen mit Luis Trenker und Toni Sailer in der Unterhaltungsserie Luftsprung, die ein kommerzieller Erfolg wurde.
Der WDR war es, der Bach 1973 erstmals mit seiner Personality-Sendung Vivat Vizi der Öffentlichkeit vorstellte, in der er seine Vielseitigkeit demonstrierte, die sich aber letztlich beim Publikum nicht durchsetzen konnte.
1976 veröffentlichte sie ihr letztes Album, ein Duett mit Dietmar Schönherr, das zu ihrem Markenzeichen wurde. Danach ging sie zurück in die Privatsphäre ihres Hauses.
