
Peter Frauneder Krankheit | Peter Frauneder, 54, ist am Montag in Wien nach kurzer, aber akuter Krankheit gestorben. Er war der Sohn eines ehemaligen österreichischen Diplomaten.
Viele andere Phrasen oder Episoden könnten verwendet werden, um Peter Frauneders Aussehen und seinen Beruf zu charakterisieren. Er wurde unter anderem als missbräuchlicher Bruder, Experte, journalistische Autorität im Skizirkus, Pferdestärken-Insider und fanatischer Fußball-Enthusiast beschrieben.
Allerdings reicht dieser Raum für ein solches Unterfangen einfach nicht aus. Mehrere Mitglieder der österreichischen Sportszene und Medien trauern um einen Vollzeitprofi, der am Montag im Alter von 55 Jahren unerwartet in Wien verstorben ist.
Jede Medaille in dieser Branche hat zwei Seiten, und „Frauni“ war ein Mitglied der „alten Schule“, die wusste, welche Seite über die Verleihung einer Medaille entscheidet oder nicht.
Er war gesellig und ausgelassen in seinem Lachen; er war oft am Telefon, aber immer erreichbar; Er war seit 1993 im „Krone“-Sport aktiv und seit 2016 in leitenden Positionen tätig. Er wusste, was eine gute Geschichte ausmacht. Und wie er nach all der Zeit immer noch ein Fan sein konnte.
Peter Frauneder, Sportdirektor der “Kronen Zeitung”, ist Berichten zufolge im Alter von 54 Jahren gestorben. Die österreichische Sportjournalistengewerkschaft Sports Media Austria erklärte in einer am Dienstag veröffentlichten Stellungnahme, die Entscheidung sei gefallen.
Frauneder verstarb nach neuesten Informationen am Montag im Wiener Allgemeinen Krankenhaus. Nach seiner Beförderung zum Sportdezernenten der „Krone“ im Jahr 2016 musste sich der Journalist eine Auszeit nehmen, um sich von einer Krankheit zu erholen.
Ein Reporter hingegen, der wie in den guten alten Zeiten der Sportberichterstattung noch auf der Idee basierte, dass man ihn direkt ansprechen müsse und nicht über den Schmiedl.
Unter der langjährigen Führung des Grandseigneurs unserer Branche, Michael Kuhn, in seiner Eigenschaft als höchstdekorierter Professor, Sportchef und Chefredakteur der „Krone“, durfte man sich entwickeln und reifen eine zukünftige Größe des Berufs.
Nichts konnte ihn von seinem wahren Ich trennen, das kein Kind der Traurigkeit oder gar ein Mann des Amtes war, obwohl ihm der ihm 2016 übertragene Chefposten viel Zeit für und von ihm geraubt hatte direkte Kontakte zu Athleten und Sportgrößen und mehr noch: viele Ikonen.
Nicht immer mit den Großen in Verbindung gebracht, war er ihnen im Skizirkus besonders nahe, wo er vor mehr als einem Vierteljahrhundert die Agenda des Krone-Originals Karl „Charly“ Pointner übernahm und wie sein Vorgänger gern gesehen wurde „Inventar“ nicht nur bei Weltcuprennen, sondern auch bei Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen.
„Sportidole: Hautnah“, das im Herbst 2021 erscheint, wird mehr Informationen zum Thema enthalten. Seine niedergeschriebenen Erinnerungen aus 30 Jahren als Sportreporter kann man heute als Erinnerungen an einen Sportjournalisten in Erinnerung rufen, der seinen Job mit Leib und Seele, Haut und Haare liebte.
Beim Skifahren, Fußball und in der Formel 1 fühlte sich „Frauni“ wohl und oft in seinem Element, besonders dann, wenn er den Wiener aus Oberlaa mit seinem Charme mitnehmen und verschwinden lassen konnte.
Mein Freund Peter ist in Sachen Fußball nicht nur als Journalist, Reporter und Kolumnist aktiv, sondern hat auch einen besonderen Platz in seinem Herzen für seinen Sohn, der seit seiner Kindheit von einer Profikarriere träumt .
Nachdem er gezwungen war, die große persönliche Leidenschaft seines Vaters aufzugeben, der Mr. Papa nicht mehr nachgehen durfte, muss der Junge nun hart arbeiten, um sein eigenes Ziel zu erreichen, ein bekannter Kicker zu werden. Bleibt mir nur noch zu sagen: Peter, jugendlicher Kumpel und zuverlässiger Mitarbeiter, ruhe in Frieden….
